Eine Niederlage in Hongkong

Deutsche Fünfzehn verliert Weltranglistenspiel mit 16:24

Von Jens Beeskow
 
Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat das erste von zwei Weltranglistenspielen in Hongkong mit 16:29 (13:12) verloren. Das Team von Nationaltrainer Mark Kuhlmann hielt zwar das Ergebnis gegen die in der Weltrangliste acht Plätze vor Deutschland rangierenden Gastgeber lange eng und führte zur Halbzeit sogar knapp, doch insgesamt war der Sieg für Hongkong am Ende verdient.
 
Das zweite Aufeinandertreffen wird am Samstag (18. November) um 9.30 Uhr deutscher Zeit angekickt.
 
„Ja, es war eine Niederlage, aber insgesamt bin ich mit der Leistung und mit dem Einsatz ganz zufrieden“, sagte Mark Kuhlmann. „Man darf nicht vergessen: Das war unser erstes Spiel seit neun Monaten nach relativ kurzer Vorbereitung. Klar, dass es da ein paar Probleme in der Abstimmung gibt. Wir haben es auch nicht geschafft, die Bälle in der Offensive besser zu verwerten, konnten da nicht genug Momentum entwickeln. Aber wir haben ein paar Dinge auch richtig gut gemacht: Gut verteidigt, das neue Gasse-System hat gut funktioniert, im Gedränge haben wir ordentlich gestanden. Unterm Strich war das eine gute, lehrreiche Einheit für uns. Und wir haben ja noch eine Chance, uns besser zu verkaufen.“

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Der Aufsteiger kommt nach Hürth

Das Frauenrugby-Nationalteam spielt zum EM-Abschluss gegen Portugal
 
Die deutsche Frauenrugby-Nationalmannschaft bekommt zum Abschluss der Europameisterschaft 2022/23 hohen Besuch. Am Samstag um 15 Uhr empfängt der Tabellendritte der Division 2 (Trophy) im nordrhein-westfälischen Hürth den souveränen Spitzenreiter Portugal, der mit makellosen 15 Punkten aus drei Spielen als Aufsteiger in die Division 1 (Championship) bereits feststeht. Da die deutschen Frauen mit zwei Siegen und einer Niederlage bereits acht Punkte gesammelt haben, können sie befreit aufspielen und nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten.
 
Die Mannschaft des aus Neuseeland stammenden Nationaltrainers Cieran Anderson (Heidelberg) haben die Saison, völlig neu formiert, mit einer 5:43-Niederlage in Finnland begonnen und einem 12:10-Sieg über Tschechien einen 14:10-Erfolg in Belgien folgen lassen. Dabei wurde augenfällig, dass sich das Team im Laufe der Saison dank der zahlreichen gemeinsamen Trainings stark verbessert hat und eine kampfstarke Einheit geworden ist. Die Portugiesinnen sind allerdings eine Klasse für sich: Einem 71:5 in Belgien ließen sie ein 39:0 gegen Finnland und ein 51:0 gegen Tschechien folgen. „Wir sind natürlich Außenseiter, aber ich möchte sehen, wie sich das Team gegen die Portugiesinnen stemmt und die Herausforderung annimmt“, sagte Anderson.

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