Der Aufsteiger kommt nach Hürth

Das Frauenrugby-Nationalteam spielt zum EM-Abschluss gegen Portugal
 
Die deutsche Frauenrugby-Nationalmannschaft bekommt zum Abschluss der Europameisterschaft 2022/23 hohen Besuch. Am Samstag um 15 Uhr empfängt der Tabellendritte der Division 2 (Trophy) im nordrhein-westfälischen Hürth den souveränen Spitzenreiter Portugal, der mit makellosen 15 Punkten aus drei Spielen als Aufsteiger in die Division 1 (Championship) bereits feststeht. Da die deutschen Frauen mit zwei Siegen und einer Niederlage bereits acht Punkte gesammelt haben, können sie befreit aufspielen und nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten.
 
Die Mannschaft des aus Neuseeland stammenden Nationaltrainers Cieran Anderson (Heidelberg) haben die Saison, völlig neu formiert, mit einer 5:43-Niederlage in Finnland begonnen und einem 12:10-Sieg über Tschechien einen 14:10-Erfolg in Belgien folgen lassen. Dabei wurde augenfällig, dass sich das Team im Laufe der Saison dank der zahlreichen gemeinsamen Trainings stark verbessert hat und eine kampfstarke Einheit geworden ist. Die Portugiesinnen sind allerdings eine Klasse für sich: Einem 71:5 in Belgien ließen sie ein 39:0 gegen Finnland und ein 51:0 gegen Tschechien folgen. “Wir sind natürlich Außenseiter, aber ich möchte sehen, wie sich das Team gegen die Portugiesinnen stemmt und die Herausforderung annimmt”, sagte Anderson.

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Zu viele Fehler in Amsterdam

Deutsches Rugbyteam unterlag in der EM mit 28:50 und ist Sechster

Sturmführer Oliver Stein prescht durch die Lücke der niederländischen Stürmer und überzeugte erneut durch eine sehr gute Leistung. Archivbild: F&S
Sturmführer Oliver Stein prescht durch die Lücke der niederländischen Stürmer und überzeugte erneut durch eine sehr gute Leistung. Archivbild: F&S

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat die Vorrunde der Europameisterschaft 2023/24 auf dem sechsten Platz beendet und gute Voraussetzungen für den Klassenverbleib geschaffen. Das Finalspiel um Platz fünf verlor die Mannschaft von Nationaltrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) gestern in Amsterdam mit 28:50 (0:28) Punkten gegen die in allen Belangen des Sturmspiels besseren Niederländer, die damit ihre beste EM-Platzierung aller Zeiten erreichten. Entsprechend glücklich war der walisische Trainer Lyn Jones, während Kuhlmann seine Enttäuschung – insbesondere über die Leistungen in der ersten Halbzeit – nicht verbarg: „Platz sechs war unser Saisonziel, aber mit diesem Spiel kann ich nicht zufrieden sein.“ „Zu viele Fehler in Amsterdam“ weiterlesen

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