Tickets für EM-Spiel gegen Belgien

Am 19. Februar um 15 Uhr trägt unsere deutsche Rugby-Nationalmannschaft ihr Europameisterschaftsspiel gegen Belgien im Fritz-Grunebaum-Sportpark in Heidelberg-Kirchheim aus. Um 12.15 Uhr stehen sich die U18-Landesauswahlen von Baden-Württemberg und Niedersachsen gegenüber.

Am 26. Januar 2021 beginnt der Vorverkauf für die 500 von den Behörden genehmigten Zuschauer. Über das Internetportal www.reservix.de werden ausschließlich Sitzplatzkarten für 20 Euro angeboten. Angesichts der begrenzten Zuschauerzahl gibt es ausnahmsweise keine Ermäßigungen für Rentner, Studierende, Jugendliche und Kinder. Sollte das Land Baden-Württemberg bis zum Spieltag doch höhere Zuschauerzahlen genehmigen, gibt es eine Tageskasse für Stehplätze (10 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Kinder und Jugendliche).

Für alle Stadionbesucher gilt 2G+. Für Zuschauer, die einen tagesaktuellen Corona-Schnelltest benötigen, gibt es neben dem Eingang eine Teststation.

Die deutschen Nationalspieler – hier Samy Füchsel im Angriff – freuen sich auf die Bewährungsprobe gegen die starken Belgier. Foto: F&S

Deutschland ist nach einem 46:16-Sieg in Litauen und einer 16:21-Niederlage in Polen Tabellenzweiter der EM-Division 2 und steht auf Weltranglistenplatz 30. Belgien ist Absteiger aus der Division 1, hat in dieser Saison noch kein Match bestritten und rangiert in der Welt auf Platz 27. CPB

Eine 13:3-Halbzeitführung hat nicht zum Sieg gereicht

Die Hoffnungen unserer deutschen Rugby-Nationalmannschaft auf den zweiten Auswärtssieg im zweiten Spiel der Europameisterschaftssaison 2021/22 sind am Nachmittag des 13. November 2021 nicht in Erfüllung gegangen. Zwei Wochen nach dem glänzend herausgespielten 46:16-Erfolg in Litauen musste sich die blutjunge Fünfzehn von Nationaltrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) in Polen mit 16:21 Punkten geschlagen geben.

Auf einen guten ersten Durchgang und eine 3:13-Halbzeitführung folgten zweite vierzig Minuten, in denen die Spieler um Kapitän Jörn Schröder völlig den Faden verloren, Fehler an Fehler reihten und nach dem Schlusspfiff des sicheren georgischen Referees Saba Abulashivili mit hängenden Köpfen vom glitschigen Kunstrasen gingen.

Mark Kuhlmann erklärte die Niederlage, die die Deutschen die Führung in der EM-Division 2 (Trophy) kostete und die Polen auf Tabellenplatz eins hievte, so: „In der ersten Halbzeit haben wir vieles richtig gemacht und das umgesetzt, was wir vorhatten. Aber nach der Pause haben wir komplett den Zugriff verloren und zu viele kleine, individuelle Fehler gemacht.“ Die Fehler (Abseits, Bodenspiel, Über-den-Ball-Fallen) nutzte Polens famoser Kicker Wojciech Piotrowicz nach der 6:16-Führung der Deutschen in der 46. Minute zu fünf erfolgreichen Straftritten in Folge. Der Spielmacher erzielte mit sieben Penaltys alle 21 polnischen Zähler und brachte die gut 2500 Zuschauer im Narodowy-Stadion von Gdingen zum Rasen.

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