Schwarze Adler trainieren und testen in Kanada

EM-Vorbereitungsstart und Test gegen Vancouver Highlanders (20. Juli)
Für die deutsche 15er-Rugbynationalmannschaft der Männer beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison,welche die Rugby Europe Championship und zugleich die WM-Qualifikation umfasst, vom 16. bis 22. Juli in Kanada. Nach längerer Zeit werden die Schwarzen Adler um Nationaltrainer Mark Kuhlmann mal wieder im internationalen Sommer-Länderspiel-Fenster ein Test Match absolvieren. Am 20. Juli trifft die deutsche Auswahl dann in Vancouver auf das neue Profi-Team Vancouver Highlanders. Zugleich nutzt der Rugby-Deutschland-Kader die Reise für ein intensives Trainingscamp und viel gemeinsame Trainingszeit. 

Bild: Frankreich-Profi Julius Nostadt, der nach mehreren Jahren Pause wiederdie Schuhe für die Adler schnüren möchte und in Kanada dabei sein wird.

Foto: Tobias Keil, Frankreich-Profi Julius Nostadt 

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Eine Katastrophe

Deutschland verliert das Spiel um Platz fünf der Rugby-EM gegen die Niederlande mit 0:45

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft belegt in der Europameisterschaft 2023/24 den sechsten Platz, hat damit den Klassenverbleib in der Division 1 – mit einem Sieg und vier Niederlangen – geschafft und darf 2025 an der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2027 in Australien teilnehmen. Das waren am 17. März 2024 eine ganze Menge guter Nachrichten für eine Mannschaft, die eigentlich den schwärzesten Tag in ihrer jüngeren Geschichte erlebte. Denn am Finaltag der EM in Paris mussten die Deutschen im Spiel um Rang fünf gegen die in allen Belangen dieses Sports haushoch überlegenen Niederlande eine 0:45 (0:24)-Niederlage hinnehmen.

Nur rund 1500 Zuschauer hatten sich im schicken Stade Jean Bouin am Rande des Bois de Boulogne eingefunden. Die etwa 200 Fans mit ihren schwarz-rot-goldenen Kappen und Schals hatten die kostspielige Reise in die französische Hauptstadt, den Sitz von Rugby Europe (RE), auf sich genommen und gehofft, dass sich die Fünfzehn von Nationaltrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) besser präsentieren würde als bei der 13:39-Vorrunden-Niederlage am 18. Februar in Amsterdam. Das Gegenteil war der Fall. Den Deutschen, die auch das Pech hatten, mit Zweite-Reihe-Stürmer Cameron Lindsay (7. Minute) und Außendreiviertel Felix Lammers (34.) zwei starke Kräfte früh durch Verletzungen zu verlieren, gelang über 80 Minuten nichts, wirklich gar nichts. „Eine Katastrophe“ weiterlesen

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