Rugby-Frauen siegen in Finnland

Dass die neuformierte deutsche Frauenrugby-Nationalmannschaft deutliche Fortschritte gemacht hat, ist offenkundig. In der letzten Saison der Europameisterschafts-Division 2 (Trophy) setzte es gegen Finnland eine 5:43-Niederlage, am Samstag gewannen die deutschen Frauen zum Auftakt der neuen Saison im finnischen Vantaa mit 44:10 (12:19) Punkten. „Es war bis in die zweite Halbzeit hinein ein enges Spiel, aber am Ende bin ich sehr zufrieden“, sagte Trainer Gareth Jackson (Heidelberg), der in seinem 23-köpfigen Aufgebot 18 Spielerinnen der Heidelberger Vereine TSV Handschuhsheim (2), HRK (11) und SC Neuenheim (5) hatte. Auch die für den irischen Railway Union RFC spielende Salome Trauth stammt aus dem Team des deutschen Serienmeisters HRK. „Rugby-Frauen siegen in Finnland“ weiterlesen

Neue Athleten haben sich beworben

Die Rugby-Nationalmannschaft schlägt die Bohemia Warriors mit 43:21 –SCN besiegt die U20-Auswahl
Von Claus-Peter Bach
Heidelberg.
Versuch Nr. 2 für Deutschland durch Tim FrauenfeldNach einer vermeidbaren 26:30-Niederlage vor sechs Wochen bei den Vancouver Highlanders feierte die deutsche Rugby-Auswahl im zweiten ihrer vier Vorbereitungsspiele auf die Europameisterschaft 2025 gegen das im europäischen Super-Cup beheimatete tschechische Profiteam der Bohemia Warriors einen ungefährdeten 43:21 (33:0)-Sieg. Gut 300 Zuschauer im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark genossen eine Woche vor dem
Beginn der Bundesligen das schwungvolle Spiel der gut aufgelegten Auswahl, mit der die beiden Nationaltrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) und Lars Eckert (Heidelberg) zufrieden waren.

Die deutsche Auswahl spielte ohne die im Ausland tätigen Profis – Zweitligist Provence mit dem Schriesheimer Julius Nostadt gewann zum Saisonauftakt mit 21:18 gegen Agen – und ohne die Akteure des deutschen Meisters SC Frankfurt 1880, der an einem Turnier im niederländischen Haag teilnahm und dafür Kuhlmanns Erlaubnis erhalten hatte.
„Wir haben bekommen, was wir wollten: Spielpraxis und die Möglichkeit, viel auszuprobieren. Wir haben einige Spieler gesehen, die künftig eine Alternative für unser Nationalteam sein könnten“, sagte der 55-jährige Kuhlmann. „Neue Athleten haben sich beworben“ weiterlesen

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