Rugby-Frauen wollen Belgien schlagen

Drei-Länder-Cup in Heidelberg: Am Mittwoch alle Punkte einsammeln

Trotz ihrer vermeidbaren 10:12-Niederlage gegen Hongkong China hat die deutsche Rugby-Nationalmannschaft der Frauen noch die Chance, den Drei-Länder-Cup in Heidelberg zugewinnen. Dazu müsste das Team von Nationaltrainer Pierre Mathurin (Heidelberg) allerdings am Mittwoch um 18.30 Uhr im städtischen Rugby-Stadion Fritz-Grunebaum-Sportpark gegen Belgien gewinnen. Deutschland belegt in der Weltrangliste Platz 22, Belgien Platz 24 – was liegt da näher als ein Sieg?

Mit der Leistung seiner Mannschaft gegen das auf Weltranglisten-Platz 16 rangierende Team aus Hongkong China war Pierre Mathurin „mehr als zufrieden“. Das begründet der Trainer so: „Es war ein starkes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, hart umkämpft, wenn auch nicht mit vielen Chancen.“ Um gegen Belgien zu gewinnen, müssten die Chancen konsequent ausgenutzt und jeder mögliche Punkt eingesammelt werden. Mathurin sagt über das Spiel gegen Hongkong China: „Ich bin mir fast sicher: Würden wir das Spiel nochmals spielen, würden wir es gewinnen.“ Gegen Belgien gibt es kleine Veränderungen an der deutschen Formation. „Rugby-Frauen wollen Belgien schlagen“ weiterlesen

Nur die Chancenverwertung war nicht gut genug

Schlussspielerin Manja Bechtel von Stade Français Paris leitet eine deutsche Konterattacke ein. Foto: F&S
Schlussspielerin Manja Bechtel von Stade Français Paris leitet eine deutsche Konterattacke ein. Foto: F&S

Deutschlands Rugby-Frauen unterlagen Hongkong China in Heidelberg mit 10:12

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft der Frauen hat beim Drei-Länder-Cup in Heidelberg gegen Hongkong China mit 10:12 (0:0) Punkten verloren. Das ist insofern erfreulich, weil die deutsche Mannschaft im ersten Länderspiel unter dem neuen Trainer Pierre Mathurin als Nummer 22 der Weltrangliste dem viel erfahreneren chinesischen Team, das auf Rang 16 steht, völlig gleichwertig war und sogar zu 70 Prozent der Spielzeit in der gegnerischen Hälfte agierte. Es ist aber auch ein bisschen ärgerlich, weil die Deutschen ihre Chancen im Angriff nicht konsequent nutzten und unmittelbar vor der Pause eine eherne taktische Regel missachteten: Wer beim Stande von 0:0 einen Straftritt genau vor dem gegnerischen Goal erhält, muss die drei Punkte einsammeln. Mit diesen drei verschenkten Punkten, hätte die deutsche Fünfzehn mit 13:12 gewonnen… „Nur die Chancenverwertung war nicht gut genug“ weiterlesen

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